Der Thüringer Landesverband des DTKV wurde im Juni 1996 in Weimar gegründet. Neben der Interessenvertretung seiner Mitglieder macht es sich der DTKV zum Ziel, für die Gestaltung und den Erhalt positiver Rahmenbedingungen zur Bewahrung eines vielfältigen kulturellen Lebens in unserem Land einzutreten. Dieser Aufgabe entsprechend sind seine Mitglieder aktiv am musikalisch-kulturellen Leben beteiligt und engagieren sich bei der Förderung des künstlerischen Nachwuchses und der zeitgenössischen Musik.
Der DTKV ist Mitglied des Landesmusikrates und dort in verschiedenen Gremien, Ausschüssen und Arbeitsgruppen vertreten. Der DTKV ist Mitglied der Fachjury „Musikalische Hochbegabten-Stipendien" der Kurlturstiftung des Landes Thüringen.
Als Berufsverband bietet der DTKV seinen Mitgliedern Unterstützung in rechtlichen und fachlichen Fragen sowie bei Problemen mit Behörden und Institutionen. Er organisiert Weiterbildungen, Kurse und Konzerte und bietet Möglichkeiten des kollegialen Austausches.
Aktivitäten auf einen Blick:
Von links nach rechts: Johannes K. Hildebrandt, Almut Auerswald, Cathleen Bergner, Jochen Hille
Vorsitzende
Almut Auerswald
Tel: +49(0)174 2083487
Mail: info@dtkv-thueringen.de
Stellvertretende Vorsitzende
Cathleen Bergner
Tel: +49(0)1520 3424671
Mail: info@dtkv-thueringen.de
Schatzmeister
Jochen Hille
Tel: +49 (0)178-1671381
Mail: info@dtkv-thueringen.de
Schriftführer
Johannes K. Hildebrandt
Tel: +49 (0)171- 6863545
Mail: info@dtkv-thueringen.de
Erster Tonkünstler Berufsverband auf deutschem Boden.
Gründungsmitglieder
Bernhard Adolf Marx (Universitätsprofessor),
Flodoard Geyer (Student),
Theodor Kullak (Pianist),
Dr. Franz Commer (Custos der Musikabteilung der Kgl. Bibliothek),
Dr. Otto Lange (Musikkritiker der Vossischen Zeitung).
musikalisch-praktische und theoretische Vorträge
Einrichtung einer Bibliothek
Gründung eines Orchesters durch Kapellmeister Friedrich Wilhelm Wieprecht
(Kern der späteren "Euterpe", somit Keimzelle der Berliner Philharmoniker.)
Die NBMz Musikzeitung war eine musikalische Fachzeitschrift, die in den Jahren 1847–1896 bei Bote & Bock erschien. Sie war die Fortsetzung der Berliner musikalischen Zeitung, die 1844–1847 von Carl Gaillard herausgegeben worden war und als wichtigste Musikzeitschrift Berlins galt.
Gegründet und herausgegeben wurde die NBMz durch Dr. Gustav Bock, einem damaligen Vorstandsmitglied des Verlages.
Die NBMz berichtete ausführlich über das Musikleben in Berlin, aber auch aus anderen Städten Deutschlands und Europas, und war neben der Allgemeinen Musikalischen Zeitung und der Neuen Zeitschrift für Musik das einflussreichste Fachblatt in den deutschen Ländern.
Die NBMz war das Publikationsorgan des Berliner Tonkünstlervereins.
Aus Anlass des 25jährigen Bestehens der Neuen Zeitschrift für Musik fand vom 1. - 4. Juni 1859 eine Tonkünstler-Versammlung in Leipzig statt. Franz Brendel hatte dazu als Chefredakteur Musiker aus verschiedenen europäischen Ländern eingeladen.
Der dritte Tag der Tonkünstler-Versammlung wurde von Brendel mit einem Vortrag Zur Anbahnung einer Verständigung eröffnet. An Brendels Vortrag schlossen sich am 3. Juni 1859 noch weitere Beiträge an.
Wichtigster Punkt war ein von Louis Köhler eingebrachter und von Franz Liszt vehement unterstützter Antrag zur Gründung eines "Allgemeinen deutschen Musikvereins" (ADMV). Nach einer Diskussion wurde der Antrag von den versammelten Musikern angenommen.
Der Allgemeine Deutsche Musikverein konstituierte sich am 7. August 1861 im Rahmen einer Tonkünstler-Versammlung in Weimar. Nach den von Franz Brendel zusammen mit Liszt ausgearbeiteten Statuten war der ADMV dazu bestimmt,
die Tonkunst im Sinne einer fortschreitenden Entwicklung zu pflegen,
die Standes- und Berufsinteressen zu wahren und zu fördern,
die bedürftigen Tonkünstler und ihre Hinterbliebenen zu unterstützen.
Im Rahmen von an wechselnden Orten jährlich zu veranstaltenden Tonkünstler-
Versammlungen sollten Konzerte mit bedeutenden, wenig gehörten, insbesondere neuen Tonwerken jeglicher Art, jedoch auch älteren Werken, welche selten oder gar nicht mehr zu öffentlichen Aufführungen gelangen und dennoch durch ihre Bedeutsamkeit von allgemeinem Interesse sind, stattfinden.
Franz Brendel wurde zum ersten Präsidenten des ADMV gewählt. Franz Liszt, der wesentlichen Anteil an der Gründung hatte, wurde zum Ehrenpräsidenten gewählt.
Der ADMV veranstaltete 67 Tonkünstler-Versammlungen mit Konzertaufführungen und Vorträgen.
Eine "musikalische Sektion", die bis zum Ende seines Lebens Liszt dominierte, entschied dabei über die Auswahl der in den Konzerten der Tonkünstler-Versammlungen gespielten Stücke.
die vier Tonkünstlervereine Berlin, Hamburg, Leipzig und München bilden den "Verband Deutscher Tonkünstlervereine".
Angeregt durch den Berliner Tonkünstlerverein schließen sich der "Kölner Musiklehrer - und Musiklehrerinnenverein, der Verein der Musiklehrer und -lehrerinnen zu Leipzig, der Kölner Tonkünstler-Verein" und der Münchner Musiklehrer - und Musiklehrerinnenverein mit ihm zusammen.
Einberufung eines Allgemeinen Deutschen Tonkünstler- und Musiker-Delegiertentags nach Berlin (9. -11. Juni 1903, Berliner Rathaus).
Der Central-Verband Deutscher Tonkünstler und Tonkünstlervereine gibt jährlich, initiiert durch Adolf Göttmann, das Fachblatt für Musiker und Musikerzieher heraus.
Es erscheinen 34 Ausgaben bis die Zeitschrift schließlich 1937 eingestellt wird.
der 1903 gegründete Musikpädagogische Verband tritt dem Central-Verband Deutscher Tonkünstler bei.
10 Landesverbände und 10 Provinzialverbände gründen den RDTM.
Für den RDTM in vielfacher Hinsicht Beginn der "Goldenen Zwanziger Jahre".
Der RDTM wird liquidiert und in die Reichsmusikkammer eingegliedert.
Unter seinem letzten Präsidenten Peter Raabe löst der ADMV sich auf Drängen von Joseph Goebbels auf.
Aus Sicht der Nationalsozialisten hatte der ADMV zu viele jüdische Komponisten unterstützt.
Bereits unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in einzelnen Bundesländern erneuter Zusammenschluss ausübender Musiker und Musikpädagogen zu Tonkünstlerverbänden, vorab in Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein.
in Tradition des seit 1922 bestehenden RDTM. Ihm schlossen sich die damals schon wieder eingerichteten Landesverbände an.
des Verbands Deutscher Tonkünstler und Musiklehrer in „Vereinigung der Landesverbände Deutscher Tonkünstler und Musiklehrer (VLDTM)
vorläufiges Präsidium in Form eines Dreierkollegiums nach dem krankheitsbedingten Rücktritt von Arnold Ebel
Umbenennung in „Verband Deutscher Tonkünstler und Musiklehrer“ (VDTM)
Das Präsidium besteht aus Präsident und Vizepräsident
Der VDTM wird in Verband Deutscher Musikerzieher und konzertierender Künstler (VDMK) umbenannt.
Spartenvertreter (für Freiberufler, Angestellte und Beamte)
Landesverbände auf dem Gebiet der BRD
Gründung (Weimar) 5-Länderverband als Ausgangspunkt zur Gründung von Landesverbänden in allen Neuen Bundesländern.
Der VDMK wird in Deutscher Tonkünstler Verband e. V. (DTKV) umbenannt.
Abschluss der Gründung von DTKV-Landesverbänden in den Neuen Bundesländern
16 DTKV-Landesverbände unter dem Dach des Bundesverbandes.
Link zur Website des DTKV-Bundesverbands: http://dtkv.net/ORG/
Die hier aufgelisteten Mitglieder würden sich über eine Kontaktaufnahme zwecks gemeinsamer musikalischer Projekte oder Interessenaustauschs freuen. Der Eintrag erfolgt freiwillig.
Almut Auerswald
Klavierpädagogin
Jena
almut_auerswald@yahoo.de
Cathleen Bergner
Pianistin / Klavierpädagogin
Jena
www.cathleenbergner.de
cathleenbergner@hotmail.com
Almut Freitag
Blockflötistin
Ilmenau
almut.freitag@gmx.de
Nora Hensellek
Cello
Weimar
Jochen Hille
Gitarre
Ilmenau
jochenhille@outlook.de
Dietrich Modersohn
Jena
Barbara Parker-Kostner
Violine
Jena / Saalfeld
Peter Sarkar
Cellist
Musikwissenschaftler
Weimar
peter.sarkar@musica-reanimata.de
Dorothee Schmidt
Violinistin
Suzukilehrerin
Unterricht für Violine und Viola
Erfurt